Geschichte der Verbände

1946

Die Staatliche Lotterieverwaltung, damals – Bayerische Staatslotterie – wird gegründet. Das erste Produkt auf dem Markt ist die Bayerische Wiederaufbaulotterie, die Vorgängerin unseres Bayernloses. Der Vertrieb erfolgt über private Losverkäufer, unter anderem der Firma Georg Aubele in München.

1948

Auf Initiative von Georg Meier München, Anton Obergröbner, Augsburg und den Gebrüdern Schmitt, Nürnberg wird das Fußballtoto in Bayern eingeführt. Um den Vertrieb zu organisieren bediente man sich der staatlichen Wetteinnehmer, der heutigen Bezirksstellenleiter. Verkauft wird über Kioske, Zeitschriften- und Tabakläden, damals Wettuntereinnehmer genannt.

1949

Der Verband der staatlichen Wetteinnehmer, heute Fachverband Lotto-Toto-Lotterien in Bayern, wird gegründet.

1953

Abschluss der 1. Personen-Kautionsversicherung zugunsten der Staatlichen Lotterieverwaltung durch den Verband der staatlichen Wetteinnehmer.

1954

Gründung des „Verbandes der staatlichen Wettuntereinnehmer des bayerischen Fußballtoto“, ab 1955 Bayerischer Toto und Lottoverband e.V., der heutige Verband der Annahmestellenleiter. Der 1. Vorsitzende war Dr. Kurt Elfering.

1958

Bald reifte die Erkenntnis, dass Annahmestellen und Bezirksstellenleiter ähnliche Interessen haben.

1973

Die Vorsitzenden der beiden Verbände Georg Meier, später Anton Obergröbner für den Fachverband und Dr. Kurt Elfering für den Annahmestellenverband, führen ihre Verbände zunächst in lockerer Zusammenarbeit. Die gute Zusammenarbeit der Verbände mündet in einer schriftlichen Vereinbarung, mit der die Vertriebsgemeinschaft Lotto-Toto gegründet wird.

Anton Obergröbner wird 1. Vorsitzender, Dr. Gert Elfering 2. Vorsitzender.

Bayern ist bis heute das einzige Bundesland, in dem es zu einer so engen Zusammenarbeit zwischen Bezirksstellen und Annahmestellen gekommen ist. Es ist beiden Verbänden klar, dass Annahmestellen und Bezirksstellen im Wesentlichen die gleichen Ziele haben. Nur gemeinsam können sie etwas erreichen.